Über mich

Bike. Racing. Dad – so kennen mich die meisten. Doch wer steckt dahinter?

Mein Name ist Falko Kunze, ich habe drei wunderbare Kids, somit erklärt sich der „Dad“-Teil also von selbst. Der zweite Teil meines Nicknamens kommt von meiner großen Leidenschaft: dem Radrennen. Dazu bin ich allerdings ziemlich spät gekommen, erst mit Mitte 30.

Den Anfang machte mein ältester Sohn, der bei einem MTB-Rennen starten wollte. Als guter Vater habe ich ihn natürlich unterstützt und mich gleich mit angemeldet. Das Ergebnis? Mit knapp 95 kg Körpergewicht fuhr ich souverän auf den letzten Platz. Kein Wunder, verbrachte ich meine Freizeit damals eher in der Nordkurve des 1. FC Magdeburg oder beim geselligen Beisammensein mit Freunden, als auf dem Rad.

Und doch war dieses kleine Rennen der erste Kieselstein, der etwas in mir ins Rollen brachte. Der nächste Brocken folgte wenig später: die Idee, mit 40 Jahren die Salzkammergut Trophy auf der berüchtigten A-Strecke zu fahren, die auch bekannt ist als härtestes Eintages-MTB-Marathon-Rennen der Welt. Eine typische „Halt mal mein Bier“-Idee. Fünf Jahre bereitete ich mich darauf vor, verlor 25 Kilo und tauchte tief in strukturiertes Training ein. Zwei Monate nach meinem 40. Geburtstag stand ich dann morgens um 5 Uhr im strömenden Regen in Bad Goisern am Start. Was folgte, waren die härtesten 15 Stunden meines Lebens – aber sicher nicht die letzten.

Denn das war der Beginn einer Reise, die bis heute anhält. Die Rennen wurden länger, die Herausforderungen größer. Über einen Freund lernte ich schließlich Rainer Steinberger kennen und durfte ihn bei einem Ultracycling-Rennen begleiten. Spätestens da war klar: Das Abenteuer Ultracycling hat mich gepackt – und nie wieder losgelassen.

Heute bestreite ich selbst regelmäßig lange Rennen. Und das Schönste daran: Auch meine Frau fährt mittlerweile Unsupported Ultracycling – wir teilen diese Leidenschaft als Familie.

Bike. Racing. Dad. – das ist nicht nur ein Name, sondern mein Weg, meine Leidenschaft und mein Leben.

Falko Kunze…